«Die Frau war im Schock und blutüberströmt»
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Bauer Werner Gerhard (63):«Die Frau war im Schock und blutüberströmt»

Ex-Partner sticht Frau nieder – Bauer Gerhard war vor Ort
«Wollte den Traktor holen – da sah ich die blutüberströmte Frau»

Schreckliche Szenen in Brittnau AG: Ein Ire (46) passte am Dienstagabend seine Ex-Partnerin auf einem Spaziergang ab und griff sie mit einem Messer an. Am Donnerstag konnte er verhaftet werden.
Publiziert: 04.07.2025 um 11:35 Uhr
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Aktualisiert: 07.07.2025 um 08:13 Uhr
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Werner Gerhard ist Bauer eines naheliegenden Hofs und sah die blutüberströmte Frau.
Foto: Ralph Donghi

Darum gehts

  • Frau in Brittnau von Ex-Partner mit Messer angegriffen
  • Der Täter wurde in Zürich festgenommen
  • Die Frau erlitt schwere Schnittverletzungen im Gesicht
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Tatort war ein Fussweg bei den Wiggerhöfen in Brittnau AG: Passanten trafen dort am Dienstag um 19 Uhr auf eine stark blutende Frau (47). Der alarmierte Rettungsdienst brachte sie mit tiefen Schnittverletzungen im Gesicht ins Spital. Dort musste sie sogleich operiert werden und ist ausser Lebensgefahr.

Nach ersten Erkenntnissen hatte sich die Frau auf einem Spaziergang befunden, als unvermittelt ihr Ex-Partner (46) auftauchte und mit einem Messer auf sie einstach. Das Opfer erlitt schwere Schnittverletzungen im Gesicht.

Der Tatverdächtige – ein irischer Staatsbürger – konnte am Donnerstag in Zürich von Fahndern festgenommen werden. Die Kantonspolizei hat Ermittlungen aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt eine Strafuntersuchung.

«Sie war blutüberströmt»

Werner Gerhard (63) ist Bauer und Helfer in der Aargauer Ortschaft und erzählt gegenüber Blick von dem Moment, als er die blutende Frau erblickte. «Ich wollte meinen Traktor holen, als ich Passanten sah, die um Hilfe gerufen haben.» Schnell eilte Bauer Gerhard hin. «Zusammen haben wir die verletzte Frau in den Schatten gebracht.»

Es war eine schreckliche Szene: «Sie war blutüberströmt – was genau ihre Verletzungen waren, weiss ich aber nicht», so Gerhard. «Das so etwas passiert, ist wahnsinnig. Ich hoffe, man findet den Täter. Der Frau wünsche ich alles Gute.» Voraussichtlich wird sie das Spital demnächst verlassen können.

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