Das Ziel der Grossaktion sei gewesen, durch hohe Präsenz mobile Tätergruppierungen frühzeitig zu erkennen, Einbrüche zu verhindern und Straftaten konsequent zu ahnden, teilte die Kantonspolizei Aargau am Montag mit. Während des Aktionstages seien lediglich zwei Einbrüche gemeldet worden.
Bei der Aktion nahm die Polizei vier Personen vorläufig ist. 28 der kontrollierten Personen waren aus unterschiedlichen Gründen im Fahndungssystem ausgeschrieben.
Die Polizei zog sechs weitere Personen aus dem Verkehr, weil diese nicht mehr fahrfähig waren. Zwei Fahrzeuglenker versuchten vor der Kontrolle zu flüchten. Diese seien angehalten worden und würden angezeigt, wie die Polizei weiter berichtete.
Die Einsatzkräfte seien nicht nur auf der Strasse und in Wohnquartieren unterwegs gewesen, hiess es. An mehreren Orten im Kanton seien Hotspot-Kontrollen vorgenommen worden. So seien die Bahnhöfe Aarau und Brugg/Windisch in die Kontrolltätigkeiten eingebunden gewesen. Zivile Kräfte hätten sich auch auf Routen des öffentlichen Verkehrs befunden und dort verdächtige Personen kontrolliert.
Bei der Grossaktion unterstützten diverse Regionalpolizeien sowie das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit die Kantonspolizei. Um die Verschiebung von Kriminellen über Kantons- und Landesgrenzen hinweg zu unterbinden, fanden zeitgleich Kontrollen der Kantonspolizeien Bern, Solothurn und Zürich sowie der deutschen Polizei Waldshut statt, wie es weiter hiess.