Der Aufschwung sei da, gleichzeitig sei die Teuerung stärker geworden, sagten Gewerkschaftsvertreter am Montag vor Medien in Bern gemäss Redetexten. Die bisher abgeschlossenen Lohnverhandlungen würden den neuen Rahmenbedingungen noch zu wenig Rechnung tragen.
Anzeichen für problematische Entwicklungen gebe es vor allem in den Branchen ohne Gesamtarbeitsvertrag (GAV). Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) verweist auf Zahlen des Bundesamts für Statistik.
Diese zeigten, dass die Nominallöhne im ersten Halbjahr insgesamt um 0,2 Prozent steigen werden. Bei den GAV-Abschlüssen für 2017 lag das Plus bei 0,5 Prozent. Der SGB vermutet darum, dass wegen der jahrelangen Null- oder Negativteuerung bewährte Lohnanpassungsmechanismen, wie etwa Teuerungsausgleich, ausser Kraft gesetzt wurden. Dies müsse korrigiert werden, sonst komme es bei den Betroffenen zu Reallohneinbussen.
Die Arbeitgeber müssten über die Bücher, fordert der SGB. Er wiederholte die Forderungen nach Erhöhungen von bis zu 2 Prozent, welche er bereits im vergangenen Juli öffentlich gemacht hatte.
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