Kontrolle ist bekanntlich besser als Vertrauen – aber was, wenn ausgerechnet die Kontrolleure versagen? Rund um den tragischen Todesfall auf der Rodelbahn Heimwehfluh in Interlaken BE machen unsere Behörden keine gute Figur. Überall klingeln nach dem Todescrash die Alarmglocken: Die Gäste beklagen sich über das marode Bähnli, Einheimische berichten von Unfällen und meiden die Anlage, die Opfer-Angehörigen fordern die Schliessung. Und die Kontrollstellen? Fahren einen Slalom-Kurs, anstatt die Notbremse zu ziehen.
Am Dienstag hiess es noch von Polizei und Staatsanwalt, es seien «keine gravierenden Mängel festgestellt worden». Ahnungslose Touristen blochen mit der Todesbahn Richtung Tal, Tage nach dem Unfall, der sich bereits am Freitag ereignete. Dann kommt den Behörden doch noch die Idee, eine genauere Prüfung zu veranlassen. Dabei kommt das Gegenteil der ersten Prüfung heraus: Dass es «doch Mängel festzustellen gibt», weshalb eine Sonderinspektion in Auftrag gegeben und die Bahn geschlossen werden muss. Vier Tage Bremsweg – die Kontrollen haben versagt.
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