Die Steuereinnahmen seien im Vergleich zur ersten Hochrechnung im Juni rund 113,5 Millionen Franken höher, teilte die Staatskanzlei Luzern am Mittwoch mit. Bei den juristischen Personen erwartet der Kanton Mehreinnahmen von 212,2 Millionen Franken, bei den natürlichen Personen rechnet sie mit 73,4 Millionen Franken höheren Steuergeldern. Mindererträge im Umfang von 41,3 Millionen Franken prognostiziert sie beim Anteil an Bundeserträgen.
«Diese erneuerte Steigerung der Erträge ist für den Kanton Luzern sehr erfreulich», wird Finanzdirektor Reto Wyss (Mitte) in der Mitteilung zitiert. Trotz der guten Ausgangslage müsse jedoch die Entwicklung der Ausgaben weiterhin zurückhaltend geplant werden, so der Regierungsrat.
Die zweite Hochrechnung fällt damit um 136 Millionen Franken besser aus als die erste Hochrechnung. Gegenüber dem Budget 2024 beträgt die Differenz gar über 290 Millionen Franken.
Das Ergebnis der Jahresrechnung wird im März des kommenden Jahres kommuniziert.