Die Initiative, die von Vertretern verschiedener Parteien, Lehrern und Unternehmern lanciert worden war, wurde mit einem Nein-Stimmenanteil von 57,64 Prozent (77'062 zu 56'640 Stimmen) verworfen. Die Stimmbeteiligung betrug 50,3 Prozent.
Luzern entschied sich damit wie Nidwalden 2015 und Zürich im letzten Mai in einer Volksabstimmung und wie im Juni das Thurgauer Kantonsparlament für die Fortführung des bisherigen Fremdsprachenkonzeptes und damit für die Harmonisierung der Volksschulen der verschiedenen Kantone aus. In 22 Kantonen wird mit dem Unterricht der zweiten Fremdsprache in der fünften Primarklasse begonnen.
Die Luzerner Kantonsregierung hatte sich gegen die Initiative ausgesprochen. Sie kündigte an, bei deren Annahme den Englischunterricht auf die Oberstufe zu verschieben. Das Französische habe aus Gründen des nationalen Zusammenhaltes Vorrang.
Im Kanton Luzern wird seit 2011 ab der dritten Klasse Englisch und ab der fünften Französisch unterrichtet. Die Initianten erklärten, mit zwei Fremdsprachen würden die Fächer Deutsch und Mathematik geschwächt. Knaben und Fremdsprachige würden benachteiligt. Ein späterer Beginn des Fremdsprachenunterrichts sei kein Nachteil.
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