Jetzt spricht der Schweizer Lambo-Rambo
«Fühlte mich wie der Prinz von Monaco»

Erst der Ausraster am Steuer, dann die Eskorte auf den Polizeiposten: Ein Schweizer Lamborghini-Fahrer sorgte in Monaco für Stunk. Gegenüber BLICK wehrt er sich jetzt: «Ich habe gar nichts gemacht.»
Publiziert: 27.04.2017 um 15:43 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 06:41 Uhr
Hier prügeln sich die Schweizer Auto-Rüpel
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«Top Marques Monaco» eskaliert:Hier prügeln sich die Schweizer Auto-Rüpel

«Fass mich nicht an! Fass mich nicht an!», brüllt der Lamborghini-Lenker die beiden Polizisten auf Englisch an, die ihn für eine Kontrolle herausgewunken haben. Wild gestikulierend macht er seinem Ärger Luft, während mehrere Zuschauer am Rand der Strasse die Szene filmen. 

Die Videos machen derzeit auf Facebook unter Autofans die Runde – zusammen mit vielen weiteren Aufnahmen von Schweizer Rüpel-Rowdys, die am Wochenende für die Edelkarossen-Ausstellung «Top Marques Monaco» ins Fürstentum an der Côte d'Azur reisten. Und dabei die Sau rausliessen, bis die Polizei kam. 

Bei den Autofans erntet der Lamborghini-Rüpel mit seinem Verhalten mehrheitlich Respekt – aber nicht nur. «Benehmen sich wie kleine Kinder und meinen, es gibt keine Regeln in Monaco», regt sich jemand auf. Und ein anderer User schreibt: «Wenn man einen Lambo fährt, sollte man mehr Klasse zeigen!»

«Fühlte mich wie der Prinz von Monaco»

Gegenüber BLICK nimmt der Fahrer der Luxuskarosse nun Stellung zu seinem Verbal-Ausraster. «Ich habe gar nichts gemacht», beteuert D.T.* aus Zürich. Die Polizei habe ihn provoziert und schikaniert. «Und das alles nur, weil ich meine Versicherungspapiere nicht dabei hatte!»

Der Lamborghini wurde zum Posten eskortiert.
Foto: Facebook

T. musste deshalb auf den Polizeiposten – eskortiert von einem Polizeiauto und vier Polizeitöffs. «Ich fühlte mich wie der Prinz von Monaco», witzelt er. Auf dem Polizeiposten sei man dann ganz freundlich zu ihm gewesen, über seine Versicherung habe er die benötigte Bestätigung einholen können. «Ich habe noch keine Papiere, weil ich das Auto gerade erst eingelöst hatte», erklärt sich T., der die Luxusschlitten in der Schweiz vermietet. Damit sei die Sache erledigt gewesen. Die Kontrolle, die Eskorte: «Alles nur Show!», ist T. überzeugt. (lha) 

*Name der Redaktion bekannt

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