Jessico sei zu weiblich, behauptet das Amt. Dabei wurden in der Schweiz schon viel verwegenere Vornamen genehmigt. 2012 etwa Fozi, Okay und Patriot.
Gestern erklärten die Eltern Alain (26) und Miriam Flaig (24) dem Amt schriftlich, warum sie an Jessico festhalten. «Der Name gefällt uns», sagt Vater Alain. «In Argentinien und auf den Philippinen ist er für Buben durchaus gebräuchlich.»
Der Fall Jessico ist in Bern jetzt Chefsache. Hans Rudolf Egli, Leiter der kantonalen Zivilstandsämter: «Den Namen gibt es in keinem öffentlichen Register der Schweiz. Wir müssen sichergehen, dass die Interessen des Kindes nicht verletzt werden.»
Liberaler sieht es der Chef des Stadtzürcher Zivilstandsamtes, Roland Peterhans: «Bei über 6000 Anmeldungen pro Jahr wird höchstens ein Mal ein Name abgelehnt. Jessico würde ich wohl eintragen.» Keine Chance haben Tierrassen, Städtenamen oder solche mit sexueller Bedeutung. Denn auch in Zürich steht das Kindeswohl an oberster Stelle.
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