Mehrere Leserinnen und Leser meldeten am Mittwochnachmittag einen grossen Polizeieinsatz in Geroldswil im Kanton Zürich. Auf Videos sind mehrere Polizeiautos und Krankenwagen zu sehen. Auch bewaffnete Einsatzkräfte waren unterwegs.
Die Polizei bestätigte einen entsprechenden Einsatz und erklärte auf Anfrage von Blick, dass es keinerlei Hinweise auf eine Gefahr für die Bevölkerung gebe. In einer Medienmitteilung schreibt die Polizei später, dass sie kurz nach 13 Uhr die Meldung erhielten, dass sich im Zentrum von Geroldswil ein junger Mann aufhalte, der sich, mutmasslich, Richtung Schulhaus bewege.
15-Jähriger verhaftet
«Aufgrund dieser Meldung und der unklaren Lage rückten sofort mehrere Patrouillen der Kantonspolizei Zürich, unterstützt durch die Stadtpolizei Dietikon und die Kommunalpolizei Rechtes Limmattal nach Geroldswil aus», schreibt die Polizei weiter.
Die Polizei schreibt weiter, dass kurz nach 14 Uhr ein 15-jähriger Schweizer kontrolliert wurde. «Es stellte sich heraus, dass es sich bei ihm um die gesuchte Person handelte», so die Kantonspolizei weiter. Bei der beschriebenen Waffe gibt die Polizei ebenfalls Entwarnung. Sie stellte sich als sogenannte «Imitationswaffe» heraus. Der Jugendliche wurde verhaftet.
Die Kantonspolizei erklärt in dem Schreiben auch, dass Imitationswaffen verboten sind. Man könne sie optisch kaum von echten Waffen unterscheiden, wodurch gefährliche Situationen entstehen könnten.
Jugendlicher offenbar mit Waffe unterwegs
Ein Leser schrieb bereits zu einem früheren Zeitpunkt, dass ein Jugendlicher Auslöser für den Einsatz gewesen sein soll, der mit einer Waffe herumlief. Auch erklärte er, dass es sich bei der Waffe um eine «Fake-Waffe» handle. Der Leser erklärte, dass sein Kind den jungen Mann kenne. Auf einem Video, dass er Blick zur Verfügung stellte, sind der junge Mann und die Waffe deutlich zu erkennen.
Ein Auszug aus einem Whatsapp-Chat schien dies weiter zu beweisen. Der Jugendliche soll sogar ein Foto der Waffe geschickt haben. Der Leser sagt gegenüber Blick auch, dass der 15-Jährige bei sich zu Hause verhaftet worden sei.
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