Das Jagdinspektorat des Kantons Bern hat den Rothirschbestand im Fokus. (Symbolbild)
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur
Dieses Jahr dürfen insgesamt 1076 Rothirsche erlegt werden, praktisch gleich viele wie 2023. Im Fokus stehen die weiblichen Hirsche: 730 Tiere sollen erlegt werden, im vergangenen Jahr waren es 547.
Der Rotwildbestand sei regional nach wie vor zu hoch, schrieb der Kanton zur Begründung. Das habe negative Auswirkungen auf den Wald und die Landwirtschaft. Hirsche beeinflussen die Baumverjüngung, indem sie Knospen und Triebe abfressen und Bäume schälen.