Darum gehts
- Innovationsfonds für multimedialen Journalismus erhält zusätzlich eine Million Franken
- Fonds fördert digitales Storytelling und neue Erzählformate für zukunftsfähigen Journalismus
- 16 Projekte mit rund 400'000 Franken unterstützt seit Lancierung im Juli 2023
Gute Nachrichten für die Zukunft des Schweizer Journalismus: Der Innovationsfonds für multimedialen Journalismus erhält neu eine weitere Million Franken. Dahinter stehen vier Schweizer Förderstiftungen – die Ernst-Göhner-Stiftung, die Fondation Aventinus, die Fondation Leenaards und die Gebert-Rüf-Stiftung.
Der Innovationsfonds vereint Stiftungen aus der Deutsch- und Westschweiz. Gemeinsames Ziel: die Innovationsförderung im Schweizer Journalismus. Gefördert werden sollen vor allem digitales Storytelling und neue Erzählformate. Diese multimedialen Formate seien Schlüsselbereiche für einen zukunftsfähigen Schweizer Journalismus, heisst es in einer Medienmitteilung. Zudem soll die gesamtschweizerische Förderinitiative auch regionale Schwerpunkte in Koexistenz unterstützen.
Fonds soll innovatives Storytelling fördern
Der Fonds soll eine entscheidende Lücke in der Medienförderung schliessen und den Redaktionen Raum bieten, neue Produktionsprozesse zu erproben, weiterzuentwickeln und nachhaltig in den redaktionellen Alltag einzubinden. Unterstützt werden interdisziplinäre Teams aus Journalisten, Designern und IT-Fachleuten, die mit attraktivem Storytelling eine breite Leserschaft erreichen wollen.
Henry Peter, Präsident der Fondation Aventinus, unterstreicht: «Wir unterstützen diese Initiative, weil sie ein starkes Signal für einen fundierten und innovativen Journalismus setzt. Wir sind überzeugt, dass dieses Vorhaben mit seiner systemischen Ausrichtung, lanciert in einer entscheidenden Phase für die Westschweizer Medien, mit Nachdruck unterstützt werden muss».
Monika Bütler, Vizepräsidentin der Gebert Rüf Stiftung betont: «Es freut uns sehr, für mehr Innovation im Schweizer Journalismus mit so wichtigen Partnerstiftungen zusammenspannen zu können. Multimediale Formate eröffnen neue Wege, auch komplexe Themen anschaulich und niederschwellig zu vermitteln – und so wissenschaftlich solide recherchierte Inhalte einem breiten Publikum zugänglich zu machen».
Seit Lancierung bereits 16 Projekte bewilligt
Seit der Lancierung des Fonds im Juli 2023 hat die unabhängige Jury bereits 16 Projekte bewilligt und mit rund 400’000 Franken unterstützt – darunter Titel wie NZZ, CH Media, Republik, Le Temps, L’Agefi oder Schaffhauser Nachrichten. Insgesamt hat die Fördergemeinschaft bisher über 1,5 Millionen Franken bereitgestellt.
Projektanträge können vierteljährlich eingereicht werden, insbesondere innovative Medienprojekte des JournaFONDS sind willkommen. Die Gesuche werden durch ein unabhängiges Evaluationsgremium bestehend aus Experten des Schweizer Journalismus geprüft, namentlich Alexandra Stark, Angelika Jacobs, Mehdi Atmani und Thomas Häusler.
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