Im Spital gestorben
Zöllner finden angeschossenen Mann im Jura

In Chevenez JU entdeckten Zöllner in einem Auto einen Mann, der eine Schusswunde erlitten hatte. Er verstarb kurz darauf im Spital. Sein Mitfahrer wird befragt.
Publiziert: 24.06.2019 um 14:10 Uhr
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Aktualisiert: 27.06.2025 um 16:42 Uhr
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In Chevenez entdeckten Zöllner in einem Auto einen Mann mit Schusswunde.
Foto: Google maps

In Chevenez JU kontrollierten Zöllner am vergangenen Freitag ein Auto mit zwei Personen. Dabei stellten die Beamten fest, dass der Beifahrer von einer Patrone schwer verwundet worden war. Er wurde mit der Rega ins Spital geflogen, wo er am Samstag verstarb, meldet die Kantonspolizei Jura. 

Im Innern des Autos fanden die Beamten Waffen. Es wird vermutet, dass sich der Passagier die tödliche Wunde mit einer geladenen Waffe, die im Handschuhfach lag, selbst zugefügt hatte. Der Fahrer befindet sich in Untersuchungshaft und wird befragt. 

Die Waffen waren auf den Vater des Fahrers registriert, wie auch das Auto. Mit dem Auto sei daraufhin eine Tour durch verschiedene europäische Länder, unter anderem Frankreich, Österreich und die Schweiz, unternommen worden.

Fahrer und Passagier sollen in ihren Zwanzigern sein und aus Deutschland stammen. (vof)

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