22,6 Prozent mikrobiologischer Proben aus Bündner und Glarner Gastrobetrieben waren 2023 ungenügend. (Symbolbild)
Foto: GAETAN BALLY
In 30 Betrieben mit sehr unbefriedigenden Resultaten wurden Nachkontrollen durchgeführt, wie das Bündner Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit am Montag mitteilte. Von 91 Proben wurden 36,3 Prozent beanstandet (Vorjahr 36,6 Prozent).
Eine deutliche Verbesserung gab es bei ausserplanmässigen Kontrollen. In elf Betrieben wurden 26 Proben genommen. Von diesen beanstandeten die Kontrollierenden 26,9 Prozent. Im Vorjahr waren es ganze 35,3 Prozent gewesen.
«Eine Erkenntnis der Kontrolleure ist, dass häufige Pächterwechsel und der Fachkräftemangel eine deutliche Verbesserung der Gesamtsituation erschweren», schrieb das Amt in der Mitteilung.
(SDA)