«Wir haben im Jahr 2018 weniger Geld zur Verfügung als 2017. Das bedeutet, wir können einige der geplanten Investitionen nicht tätigen», lässt sich ETH-Ratspräsident Fritz Schiesser in einer Mitteilung vom Donnerstag zitieren. Diese Tendenz habe in Zukunft auch Auswirkungen auf die Innovationskraft der Schweizer Wirtschaft.
Der ETH-Bereich umfasst die ETH Zürich, die EPFL Lausanne, das Paul Scherrer Institut, WSL, Empa und Eawag. Der ETH-Bereich bilde Spitzenkräfte aus, die ihr Wissen in Industrie und KMU einbrächten, heisst es in der Mitteilung weiter. Auch der Technologietransfer sei ein wichtiger Bereich - die Empa alleine habe rund 400 Kooperationen, mehrheitlich mit Schweizer KMU.
Für das Jahr 2017 hat der ETH-Bereich ein Budget von rund 2,5 Milliarden Franken angegeben. Der Zahlungsrahmen von 2017 bis 2020 beträgt rund 10,2 Milliarden Franken.