Darum gehts
- Bundesamt für Meteorologie warnte vor Gewittern
- Mögliche Risiken: umstürzende Bäume, Rutschungen, Flutwellen und Überflutungen
- Gefahrenstufen 3 und 4 aufgehoben
So geht Sommer: Die Sonne brannte nur so vom Himmel in den vergangenen Tagen. Doch dann forderte der Wettergott seinen Tribut. Schwere Hitze-Gewitter gingen im Land nieder.
Und die hatten es in sich. Das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie warnte und hatte für die Kantone Zürich, Aargau, Bern und Wallis zeitweise die Gefahrenstufe 3 ausgerufen. In der Ostschweiz galt teils gar die Gefahrenstufe 4. Die Warnungen wurden am späten Nachmittag aufgehoben.
In den betroffenen Gebieten bestand die Gefahr von umstürzenden Bäumen und abbrechenden Ästen. «Rutschungen in steilen Hängen, plötzliches Auftreten von Flutwellen in Bächen und Überflutungen» waren ebenfalls möglich, schreibt Meteo Schweiz.
Warnung für das Tessin wegen Hitze
Weil es zu Blitzeinschlägen kommen konnte, sollten Orte wie Bäume, Türme oder Gipfel vermieden werden. Das Gleiche galt für offene Flächen wie Lichtungen oder Sportplätze. Und falls es doch einmal zu spät ist: «Im offenen Gelände bei Blitzschlag Kauerstellung einnehmen (mit geschlossenen Füssen in die Hocke), damit möglichst wenig Körperfläche den Boden berührt (nicht flach hinlegen).»
Gleichzeitig hat das Bundesamt für das Tessin eine Hitzewarnung herausgegeben. Dort gilt die Gefahrenstufe 2. Bis zu 33 Grad sind möglich. Viel trinken ist angesagt.