Sämtliche Fraktionen befürworteten die SP-Motion, und auch die Regierung beantragte eine Überweisung. Der Vorstoss sieht vor, dass sich in einem Quartier auch mehrere Primarschulen für eine Ferienbetreuung zusammentun können. Die Angebote sollen an einzelnen Tagen buchbar sein, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie auch während der Schulferienzeit zu erleichtern. Bisherige Tagesferien-Angebote sollen komplementär dazu weiterexistieren.
Wichtig bei der Umsetzung sei, dass der Weg zur Tagesstruktur zu bewältigen sei, sagte Melanie Nussbaumer (SP). Kleinräumigkeit sei also angebracht.
Erziehungsdirektor Conradin Cramer (LDP) sagte, dass es wichtig sei, nicht am Schreibtisch, sondern zusammen mit den Eltern und den Schulen attraktive Angebote zu entwickeln. Die bisherigen Erfahrungen hätten gezeigt, dass es nicht gefragt sei, einfach die Tagesstrukturen während den Ferien aufzumachen. Es sollten modulweise Tagesferien, etwa mit Ausflügen, angeboten werden.
Aktuell gibt es im Kanton insgesamt 192 Ferienbetreuungsplätze pro Tag an drei Standorten. In den letzten Jahren haben die Belegungszahlen zugenommen. Im Jahr 2022 lag die durchschnittliche Belegung dieser Angebote bei 57 pro Tag, im Jahr darauf bei 79 Kindern, wie es im Regierungsbeschluss heisst. (SDA)
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