Am Montag versuchte Priester Issac K.* (59) Gold nach Indien zu schmuggeln: Das Edelmetall hatte er in Schokoladenpapier gewickelt (BLICK berichtete). Doch der Geistliche, der seit fünf Jahren im Kanton Luzern tätig ist, wurde am Flughafen Kochi erwischt und muss nun mit einer saftigen Busse rechnen.
Der gebürtige Inder sei momentan in Indien in den Ferien, bestätigt das Bistum Basel heute. «Wir haben mit ihm Kontakt aufgenommen und ihn um eine Stellungnahme gebeten.» Wie von einem Mann Gottes erwartet, hatte er aber beim Gold-Import offenbar nur Gutes im Sinne: «Nach eigenen Angaben beabsichtigte er, die 300 Gramm Gold in Indien für wohltätige Zwecke einzusetzen.»
Es droht eine Busse
Das Gold hatte einen Wert von knapp 12'000 Franken. Gemäss lokalem Gesetz hätte der Seelsorger dafür rund zehn Prozent oder 1200 Franken Steuern zahlen müssen. Der Geistliche wurde nicht verhaftet, ihm droht jedoch eine Busse.
Isaac K. stammt aus dem südindischen Bundesstaat Kerala und ist seit 1991 immer wieder in Europa tätig. Er besetzte verschiedene Stellen in Rom, Deutschland und der Schweiz. Seit 2010 ist er im Kanton Luzern tätig. «Wir wissen von Nichts und geben keine Auskunft», sagt seine Pfarrei auf Anfrage von BLICK. (kra/SDA)
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