Mitte Juni hat der Westschweizer Escortagentur-Besitzer Bradley Charvet erst angekündigt, in Genf ein «Blowjob-Café» eröffnen zu wollen. (BLICK berichtete).
Sein Konzept: Nach der morgendlichen Triebbefriedigung seien Männer bei der Arbeit konzentrierter.
Und nun plant Charvet bereits eine Expansion ins Ausland – obwohl das Genfer Etablissement erst im Dezember seine Türen öffnen soll.
Anwalt klärt rechtliche Situation ab
Wie er dem «Independent» sagte, soll auch in London ein Café in Betrieb genommen werden. Sein Anwalt kläre aktuell die rechtliche Situation dafür ab.
Eine Örtlichkeit für das Lokal hat Charvet aber bereits gefunden: das Etablissement soll an der Praed Street im Stadtteil Paddington aufgehen.
Keine Kabinen
Die Sexarbeiterinnen sollen die Blowjobs nicht etwa in privaten Kabinen geben, sondern im öffentlichen Raum des Cafés. Die Männer trinken also Kaffee und werden zugleich von der Dame ihrer Wahl oral befriedigt.
Der Grundpreis für die spezielle Dienstleistung soll 50 britische Pfund betragen. Falls die Fellatio länger als 15 Minuten dauert, wird ein Aufschlag verlangt. Die beiden Cafés in Genf und London sollen mit Sessel im Barockstil aufwarten.
Frauenfeindlich?
Oralsex für Damen will Charvet nicht anbieten. Die Frage des «Independent», ob sein Projekt denn nicht frauenfeindliche Züge trage, blieb ohne Antwort.
Er erklärte aber, über ein Cunnilingus-Café nachzudenken, falls eine «echte Nachfrage» existiere. (pfc)