Obwohl es zum Unesco-Welterbe zählt, wurde das Haus in La Chaux-de-Fonds NE kurzerhand abgerissen. Die Stadt hat nun eine Strafanzeige gestellt und die Staatsanwaltschaft ermittelt nun, um den Fall zu klären. Die Bauarbeiten wurden sofort gestoppt.
«Wir hoffen auf eine scharfe Sanktion durch die Justiz. Dies soll künftig verhindern, dass Eigentümer in Versuchung geraten, ein Gebäude lieber abzureissen als zu renovieren», sagte Stadtrat Théo Huguenin-Élie am Montag der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Er bestätigte damit eine Meldung des Onlineportals rtn.ch.
Wiederaufbau ist unklar
Das zerstörte Gebäude allein sei als solches nicht symbolisch für das Kulturerbe der Uhrenstadt. «Es ist nicht die alte Reithalle oder die Synagoge, aber die Uhrmacherstadt besteht aus vielen schlichten Gebäuden, die gemeinsam zu einem als universell anerkannten Gesamtwert beitragen», sagte der Stadtrat weiter.
Ob das zerstörte Gebäude wieder aufgebaut werde, ist unklar. «Ein neues Baugesuch muss eingereicht werden und geht an die zuständige Kommission zurück. Ich kann mir vorstellen, dass diese zum Beispiel - um ein Exempel zu statuieren - eine Rekonstruktion des Gebäudes in identischer Form verlangen wird, sagte Huguenin-Élie. (SDA)
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