Im Gebiet Erstfeld-Altdorf besteht auch der grösste Wärmebedarf des Kantons, hiess es in dem am Dienstag publizierten Bericht. Diese Standorte würden sich unter anderem für Fernwärmenetze oder für die Nutzung durch Industrieanlagen mit grossem Abnehmerpotenzial anbieten.
Auch andere Gebiete des Kantons Uri haben Potenzial. Genannt wird das Aar- und Gotthard-Massiv zwischen Erstfeld und Andermatt und südlich des Urserntal oder die Kalkschichten westlich des Urnersees. Der Bericht weist aber darauf hin, dass diese Standorte als risikoreicher eingestuft würden oder weniger hohe Temperaturen hätten.
Der Regierungsrat sieht damit Chancen, um mit mitteltiefer bis tiefer Geothermie langfristig eine nachhaltige, einheimische und kostengünstige Wärmeversorgung aufzubauen. Auch eine Stromproduktion könnte unter gewissen Umständen möglich sein.
Allerdings gebe es bezüglich der Machbarkeit und Finanzierbarkeit noch erhebliche Unsicherheiten, hiess es in dem Bericht. Die Kenntnisse über den tieferen Untergrund seien sehr beschränkt. Das Risiko für Investoren bleibe damit hoch.
Die Potenzialstudie zur Geothermie war vom Landrat bestellt worden. Erarbeitet wurde die Studie vom geologischen Beratungsunternehmen Dr. Roland Wyss GmbH in Frauenfeld.
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