Mit dem Immobilienmonitor lassen sich verschiedene Entwicklungen auf dem Mietmarkt für jede Region nach Wohnungstyp und Quartier mitverfolgen, wie das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) am Donnerstag mitgeteilt hat.
Der Monitor erhebt detaillierte Daten. Die Ergebnisse sind öffentlich zugänglich und werden quartalsweise aktualisiert, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Er verdeutlicht zudem geografische Trends.
Seit dem zweiten Quartal 2022 stellte der Monitor etwa einen allgemeinen Rückgang bei der Verfügbarkeit von Mietwohnungen in den drei Pilotregionen fest. Ebenfalls zeigte er auf, dass die Durchschnittsmieten in Bulle höher liegen als in Freiburg.
Der Monitor basiert auf einer öffentlich-privaten Zusammenarbeit. 18 Akteure aus der Immobilienwirtschaft haben sich zu einem Verein zusammengeschlossen. Die Hochschule für Wirtschaft Freiburg erstellt und begleitet den Monitor fachlich. Das BWO unterstützt das Pilotprojekt.
Dieses könne als Modell für ähnliche Initiativen in anderen Schweizer Kantonen oder Städten dienen, so das BWO. Es zeigt sich zufrieden mit dem Freiburger Pilotprojekt: «Die breite Zusammenarbeit stellt einen wichtigen Schritt in der Schaffung eines transparenten, gut informierten und dynamischen Marktes für Mietwohnungen im Kanton Freiburg dar.»
https://www.bwo.admin.ch/bwo/de/home/Wohnungsmarkt/studien-und-publikationen/observatoire_fribourgeois.html