Um die Ausbreitung der Tigermücken zu verhindern, wurde das Gebiet vom Amt für Wald, Wild und Natur zusammen mit Fachpersonen aus der Westschweiz mit dem Larvizid VectoMax behandelt. Das benutzte Produkt verhindert die Entwicklung von Mückenlarven, wie die Freiburger Kantonsbehörden am Freitag mitteilten.
Die Tigermücke kann Viruskrankheiten wie Dengue, Chikungunya und Zika übertragen. Diese Krankheiten sind meldepflichtig.
Bisher wurden in der Schweiz noch keine Fälle von lokaler Übertragung beobachtet. Die gemeldeten Fälle wurden bei Personen festgestellt, die sich im Ausland aufgehalten hatten.
Es liegen laut Behörden keine Meldefälle vor, die mit den in Chénens gefundenen Tigermücken im Zusammenhang stehen. Der Kanton ruft die Bevölkerung auf, Brutstätten wie kleine Ansammlungen von stehendem Wasser zu beseitigen und Hinweise auf Tiermücken auf einer dafür eingerichteten nationalen Plattform zu melden.