Den 6. Juni 2006 werden die Bewohner von Flims nicht vergessen: Mitten im Dorf brannten sieben Häuser und sieben Ställe bis auf die Grundmauern nieder. Elf weitere Häuser wurden durch das Feuer sowie die Löscharbeiten beschädigt. Der Sachschaden betrug 9,4 Millionen Franken.
Der Feuerteufel war eine 16-jährige Schülerin. Sie hat nach einem Streit zu Hause einen Stall angezündet. Das Feuer breitete sich rasend schnell aus.
Bald darauf führten Hinweise aus der Bevölkerung zur jungen Brandstifterin. Sie gestand die Tat und wurde in ein Therapie- und Jugendheim eingewisen.
Dort wird sie auch noch mindestens ein Jahr bleiben, das hat die Staatsanwaltschaft Graubünden entschieden. Sie hat das Mädchen der Brandstiftung schuldig gesprochen, von der Aussprechung einer jugendstrafrechtlichen Massnahme oder Strafe wurde aber abgesehen.
Im Laufe der Ermittlungen gab sie den Freund ihrer Mutter als Tatmotiv an. Sie habe ihm «eins auswischen» wollen. Gegen den Mann wird aufgrund der Aussagen der jungen Täterin ein separates Verfahren geführt, wie Bündner Staatsanwaltschaft weiter mitteilte.
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