Sämtliche Mitarbeiter von Exersuisse würden übernommen, teilten beide Unternehmen in einem Communiqué mit. Damit bestätigten sie entsprechende Berichte der Zeitungen «Tages-Anzeiger» und «Der Bund» vom Dienstag.
Die Übernahme sei ein gewichtiger Wachstumsschritt in der Schweiz, sagte der Sprecher von Kieser Training, Andreas Bantel, auf Anfrage. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.
Vor sieben Jahren war es zum Bruch von Krafttrainingspionier Werner Kieser mit den Betreibern der Kieser-Fitnessstudios in der Schweiz gekommen. Die Franchisenehmerin Jost Thoma Holding führte deshalb die Trainingsstudios hierzulande ab 2011 unter dem Namen Exersuisse weiter.
Kieser seinerseits startete in der Schweiz wieder bei Null mit der Eröffnung von einer Handvoll eigenen Fitnessstudios. Anfang Jahr verkauften er und seine Frau im Rahmen der Nachfolgeregelung die Kieser Training AG an deren Geschäftsführer Michael Antonopoulos sowie an den Verwaltungsrat Nils Planzer.
Nun expandiert das Unternehmen weiter: «Exersuisse und Kieser Training passen ausgezeichnet zueinander, war doch Exersuisse bis 2010 Generalfranchisenehmerin von Kieser Training in der Schweiz», erklärte Antonopoulos im Communiqué. Durch die gleiche konzeptionelle Ausrichtung und die geografische Ergänzung der beiden Unternehmen könne den Kunden künftig ein noch dichteres Netz an Trainingsstudios angeboten werden.
«Mit dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen werden wir die Kräfte der beiden Ketten bündeln», äusserte sich Exersuisse-Verwaltungsratspräsidentin Sandra Thoma. Die Kunden von Kieser Training und Exersuisse werden ab Oktober auch Zutritt zu den Studios der anderen Partnerkette erhalten.
Kieser Training ist neben der Schweiz in vier weiteren Ländern tätig. Der mit Abstand wichtigste Markt ist Deutschland mit 114 Studios. Nach Vollzug der Übernahme von Exersuisse erhöht sich die Gesamtzahl der Fitnesssudios von Kieser Training von 138 auf 155 weltweit. Das Unternehmen beschäftigt rund 1600 Angestellte.
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