Bereits am Wochenende brauchten Autofahrer viel Geduld am Gotthard: Die Blechlawine wuchs bereits am Morgen auf eine Länge von 14 Kilometern an. Der Ferienverkehr Richtung Süden reisst auch Anfang Woche nicht ab – kurz nach Montagmittag standen die Fahrzeuge vor dem Nordportal des Gotthardstrassentunnels schon wieder auch einer Länge von 14 Kilometern, wie der TCS auf Twitter meldet. Es muss deshalb mit einem Zeitverlust von zweieinhalb Stunden gerechnet werden.
Um zu verhindern, dass Automobilistinnen und Automobilisten den Stau umfahren, wurde die Einfahrt in Göschenen UR gesperrt. Wer die Autobahn vor dem Stau verlässt, muss somit über den Gotthardpass fahren.
Vor dem Gottharstrassentunnel der Autobahn A2 kommt es öfters zu Staus, weil dieser nur einspurig und dosiert befahren werden kann. Am Wochenende war dies auch vor dem Südportal in Airolo TI der Fall. (SDA/jmh)