Familie Wenger aus Waldenburg BL macht erstmals Ferien am Meer
Die Wilde 13 kapert den Strand

Familie Wenger konnte das erste Mal gemeinsam ans Meer reisen. Mit der Hilfe von «BLICK erfüllt Wünsche» liessen sie eine Woche in der Toskana ihre Seele baumeln.
Publiziert: 11.07.2016 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 16:43 Uhr
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13-mal Wenger (hinten v. l.): Silvan (15), Patricia (19), Martina (21), Isabelle (22), Deborah (17), Peter (52), Gaby (44), Adrian (11). Vorne: Jonathan (5), Florian (14), Caroline (7), Leonie (2) und Andrea (9).
Foto: Stefan Bohrer
Grossfamilie Wenger geniesst Ferien in der Toskana
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BLICK erfüllt Wünsche:Grossfamilie Wenger geniesst Ferien in der Toskana
Michael Sahli (Text) und Stefan Bohrer (Fotos)

Die Wengers aus Waldenburg BL waren noch nie alle gemeinsam am Meer. Aus gutem Grund: Papa Peter (52) und Mama Gaby (44) sind stolze Eltern von elf Kindern im Alter von zwei bis 22!

«Da ist eine Reise ins Ausland fast nicht zu bezahlen», sagt Gaby Wenger. «Wir haben unser gesamtes Geld in Umbauten investiert, um genügend Kinderzimmer zu haben.» Dazu kommt: Bald sind die Ältesten aus dem Haus. «Es ist wohl die letzte Chance auf gemeinsame Fami­lienferien», sagt Papa Peter.

«BLICK erfüllt Wünsche» hat das Unmögliche möglich gemacht und Familie Wenger mit grosszügiger Unterstützung der Schweizerischen Reisekasse (Reka) für eine Woche ins Reka-Ferienresort Golfo del Sole nach Follonica (I) in der Toskana eingeladen. Nach dem Kofferpacken im Akkord ist es letzte Woche endlich so weit: Die Wilde 13 macht sich nach Italien auf. Die Grossfamilie reist mit einem eigenen Kleinbus an – und zieht damit schon beim Einchecken alle Blicke auf sich. Nachdem Leonie (2), Jonathan (5), Caroline (7), Andrea (9), Adrian (11), Florian (14), Silvan (15), Deborah (17), Patricia (19), Martina (21) und Isabelle (22) ausgestiegen sind, kann die Dame am Empfang ihre Über­raschung nicht ­verbergen und sagt prompt: «So eine grosse Familie hatten wir noch nie. Das ist sicher Hotelrekord!»

So viele Kinder wollen beschäftigt werden. Die Hotelmitarbeiterin bucht spontan das volle Freizeitprogramm: Pedalo im Meer, Minigolf und Velofahren. Die Wengers sind überwältigt: «In Italien hat man noch Respekt vor kinderreichen Familien.»

In der Schweiz sei das nicht immer so. «Die Leute fragen manchmal, ob wir denn zu Hause keinen Fernseher hätten», sagt Mama Gaby und schmunzelt. Sie gibt zu: «Es stimmt ja schon, ich wollte Kinder, weil es mir ein bisschen langweilig war.»

Auch nach den ersten paar habe sie ab und zu nicht gewusst, wohin mit der Zeit. «So kam eins nach dem anderen.» Dann lacht die Elffach-Mutter: «Auch heute ist mir ab und zu noch langweilig.»

Die Wengers sind ein perfekt eingespieltes Team. Die Grossen passen ganz selbstverständlich auf die kleineren Geschwister auf, und beim Eincremen legen alle Hand an.

Das ist gar nicht immer so einfach, wie es klingt: Besonders die zweijährige Leonie ist so begeistert vom Meer, dass sie es kaum abwarten kann, endlich in Richtung Wasser zu rennen.
Nicht nur in den Ferien ist die Grossfamilie ganz offensichtlich gut organisiert, auch im Alltag ziehen alle am selben Strick. Papa Peter Wenger ist Besitzer eines kleinen Malergeschäfts, seine Frau Gaby hilft ihm mit dem Administrativen und kümmert sich um die Organisation des Familienlebens. Das kann bei elf Kindern ganz schön kompliziert sein.

Diese eine Woche Erholung jenseits des Alltags geniessen denn auch alle Wengers sichtlich. «Es ist wunderschön», schwärmen die Eltern, «ohne BLICK wäre das niemals möglich gewesen. Danke!»

So sind auch Sie dabei

Mit der Aktion «BLICK erfüllt Wünsche» wollen wir ­unseren Leserinnen und Lesern eine Freude bereiten oder ihnen in der Not helfen. So können auch Sie dabei sein: Geben Sie Ihren Wunsch online auf www.blick.ch/wunsch ein. Wir bemühen uns, möglichst viele Wünsche zu erfüllen. Via unsere Website können Sie auch selber Wünsche anderer Menschen erfüllen – oder nachschauen, welche bereits erfüllt wurden. Mitmachen geht auch per E-Mail an wunsch@blick.ch oder per Post: Ringier AG, Blick-Gruppe, Wunsch, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich.

Mit der Aktion «BLICK erfüllt Wünsche» wollen wir ­unseren Leserinnen und Lesern eine Freude bereiten oder ihnen in der Not helfen. So können auch Sie dabei sein: Geben Sie Ihren Wunsch online auf www.blick.ch/wunsch ein. Wir bemühen uns, möglichst viele Wünsche zu erfüllen. Via unsere Website können Sie auch selber Wünsche anderer Menschen erfüllen – oder nachschauen, welche bereits erfüllt wurden. Mitmachen geht auch per E-Mail an wunsch@blick.ch oder per Post: Ringier AG, Blick-Gruppe, Wunsch, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich.

Wie Kinder zu Artisten werden und Grosis feuchte Augen bekommen

Sie hatten nur wenige Stunden Zeit zur Vorbereitung – und nur einen Versuch: Fünf Enkel überraschten ihre Grosseltern mit einer Spezialvorstellung im Zirkus Monti. Ermöglicht wurde es durch die Aktion «BLICK erfüllt Wünsche».

Zusammen mit den Monti-Artisten studierten sie ihre Nummern ein. In Alltagskleidern standen sie in der Manege, balancierten hinter dem Zirkuszelt, rannten brüllend über die Wiese. Kurz vor der Vorstellung ging es in die Maske, und aus den Kindern wurden Miniversionen der erwachsenen Artisten.

«Manege frei!» Der Puls der Nachwuchskünstler schoss in die Höhe, aber jedes Detail sass. Sehen Sie in unserem Video, wie die Enkel ihre Gross­eltern überraschen.

Wie ein Profi fängt Cyril (9) die Ringe von Jongleur Mario Muntwyler.
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Stefan Bohrer

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