Erste Erkenntnisse zum tödlichen Forch-Unfall

Publiziert: 19.07.2006 um 15:30 Uhr
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Aktualisiert: 07.09.2018 um 06:37 Uhr
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ZÜRICH – Acht Tage nach dem schweren Verkehrsunfall mit sechs Toten auf der Forch-Autostrasse sind heute erste Erkenntnisse zum Unfallhergang veröffentlicht worden. Wie die Zürcher Kantonspolizei mitteilte, waren zwei in Richtung Hinwil fahrende Autos auf die Gegenfahrbahn geraten und dort in die anderen vier Fahrzeuge geprallt. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen waren am vergangenen 11. Juli eine 68-jährige Lenkerin und ein 38-jähriger Lenker in ihren Fahrzeugen auf der am Unfallort nicht richtungsgetrennten Forch-Autostrasse in Richtung Hinwil unterwegs. Dabei muss es vor der eigentlichen Hauptkollision zu einem Kontakt zwischen diesen beiden Autos gekommen sein, wie die Polizei schreibt. Die beiden Fahrzeuge gerieten in der Folge auf die Gegenfahrbahn, wo es zur verheerenden Kollision mit den in Richtung Zürich fahrenden vier Autos kam.

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