Aufnahmen zeigen die Unfallstelle
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Bus crasht in Kunsthaus:Aufnahmen zeigen die Unfallstelle

«Er fuhr über das Lichtsignal»
Touristen-Bus prallt ins Zürcher Kunsthaus

Aufsehenerregender Unfall in Zürich: Am Dienstagnachmittag krachte ein Touristenbus während einer Tour in das Zürcher Kunsthaus. Die Polizei ist vor Ort.
Publiziert: 15:08 Uhr
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Aktualisiert: 17:13 Uhr
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Der Bus kam an der Hausfassade zum Stillstand.
Foto: Leserreporter

Darum gehts

  • Bus prallt gegen Zürcher Kunsthaus, keine Verletzten gemeldet
  • Ampel wurde unter dem Bus begraben, Unfallursache unklar
  • 68-jähriger Chauffeur und rund zwei Dutzend Passagiere betroffen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Diese Tour nahm ein unerwartetes Ende: Wie mehrere Leserreporter berichten, ist am Dienstagnachmittag ein Bus mit Dutzenden Touristen von der Strasse abgekommen und gegen die Fassade des Zürcher Kunsthauses geprallt. 

Ein Blick-Leser erlebte die Szene hautnah, wie er erzählt. «Der Car kam von der Rämistrasse her, überfuhr zuerst einen Zebrastreifen, knallte in eine Ampel und landete anschliessend in der Hausfassade.» Nun liege die Ampel unter dem Bus. 

Bus fuhr rechts auf das Trottoir und kollidierte mit Ampel

Wie die Stadtpolizei Zürich mitteilt, fuhr der Chauffeur mit rund zwei Dutzend Passagieren kurz nach 13 Uhr auf der Rämistrasse in Richtung Bellevue. «Im Bereich des Heimplatzes geriet er mit dem Bus aus noch ungeklärten Gründen rechts auf das Trottoir, kollidierte mit einen Lichtsignalmasten und prallte danach in die Fassade des Kunsthauses, wo das Fahrzeug zum Stillstand kam», heisst es in dem Communiqué.

Der 68-jährige Chauffeur wurde für weitere Abklärungen mit der Sanität von Schutz & Rettung Zürich ins Spital gebracht. Die Touristen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Die Unfallursache und der Unfallhergang werden durch die Stadtpolizei Zürich untersucht. 

Im Inneren des Kunsthauses bekamen die Besucher von dem Unfall nichts mit. Inwieweit die Fassade des Kunsthauses Schaden genommen hat, ist noch unklar. «Es ist niemandem etwas passiert. Das ist das Wichtigste», sagt Mediensprecherin Kristin Steiner zu Blick.

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