«Endlich können wir den Schnee wieder ohne Maske geniessen»
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Wintersportler in Engelberg OW:«Endlich können wir den Schnee wieder ohne Maske geniessen»

Eisige Kälte und traumhafte Landschaften am dritten Advent
Winterwunderland Schweiz

Die Schweiz liegt derzeit unter einer Schneedecke. Seit Freitag fiel die weisse Pracht vom Himmel – am Sonntag sorgte sie auch in tieferen Lagen vielerorts für traumhaftes Aufstehen.
Publiziert: 11.12.2022 um 19:15 Uhr
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Idyllische Winterlandschaft oberhalb von St. Gallen.
Foto: Sandro Zulian
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Sandro ZulianReporter News

Was war das für ein Aufwachen am Sonntagmorgen! Schob man die Vorhänge zur Seite, bot sich ein wunderschönes Bild, wie aus einem Märchen. Schneebedeckte Landschaften und weiss gezuckerte Häuser. Und alles bei eisigen Temperaturen.

Auf Mauern und Geländern in der Stadt St. Gallen beispielsweise lag eine 15 Zentimeter dicke Schneeschicht, auf der Strasse musste sie vom Winterdienst zur Seite gekarrt werden. Der dritte Adventssonntag war geprägt vom Lachen der Kinder, die entweder mit dem Schlitten die Strasse mitten in der Stadt hinuntersausten oder die kürzlich angehäuften Schneemaden aushöhlten, um sich ein gemütliches Iglu einzurichten.

Eisige minus 11,9 Grad

Auch in höheren Lagen war die Freude über das Schneeglück riesig: «Es ist wunderschön, die Sonne scheint! Gestern hat es geschneit, heute strahlend blauer Himmel», schwärmt etwa Martina (58) im Skigebiet Engelberg-Titlis OW gegenüber Blick TV. Sie feiert am Sonntag schon in den Geburtstag vom Montag hinein. Gut lachen kann auch der 12-jährige Lian aus Sissach BL: «Ich freue am meisten auf das Tiefschneefahren.»

In Zürich herrschte mit minus 8,5 Grad die tiefste Dezember-Temperatur seit acht Jahren und die kälteste in diesem Jahr. Am kältesten wurde es im Flachland aber im Kanton Schaffhausen: Bemerkenswerte minus 11,9 Grad herrschten in Schleitheim SH. Das ist natürlich kein Vergleich mit den Alpentälern, dort wird es noch viel kälter.

Noch einmal kalt – dann Regen

«Heute war ein dritter Advent, wie man ihn sich vorstellt», sagt auch Klaus Marquardt von Meteonews. Im Flachland dürfte es weniger eisig werden als in der Nacht auf Sonntag, in den Alpentälern wird es in der Nacht aber so richtig unangenehm: «Wir sprechen hier von minus 25 bis minus 27 Grad.»

Der Schnee dürfte gemäss Marquardt aber nur für einige Tage liegenbleiben: «Es ist zwar noch nicht alles in Stein gemeisselt, aber es dürfte spätestens ab Mittwoch zu regnen beginnen.»

Wer noch nicht genug vom Winterzauber hat: In der Nacht auf Montag sind zudem viele Sternschnuppen am Himmel zu erwarten – dank einer wolkenlosen Nacht bei praktisch besten Bedingungen.

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