Die schwersten Unglücke der Armee

Publiziert: 12.07.2007 um 16:43 Uhr
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Aktualisiert: 07.09.2018 um 10:22 Uhr
BERN – Beim Bergunglück im Jungfraugebiet mit sechs Todesopfern von heute Donnerstag handelt es sich um den schwersten Unfall der Armee der vergangenen Jahre. In Erinnerung sind unter anderem folgende Unfälle: Am 19. Dezember 1947 fordert eine Explosion in einem ehemaligen unterirdischen Munitionslager in Mitholz im Berner Oberland neun Todesopfer. Am 24. Februar 1970 reisst eine Lawine in Reckingen im Oberwallis 30 Menschen in den Tod, sechs Kinder, fünf Frauen und 19 Armeeangehörige. Seit 150 Jahren hatte keine andere einzelne Lawine in den Schweizer Alpen so viele Menschen getötet. Am 21. Oktober 1982 kommen beim Absturz eines Armeehelikopters des Typs Alouette III im Säntisgebiet der Pilot und fünf Wehrmänner um. Es handelt sich um den schwersten militärischen Flugunfall in der Schweiz seit dem Zweiten Weltkrieg. Am 14. Oktober 1985 stürzt ein Pinzgauer auf der Urner Seite des Sustens 200 Meter in die Tiefe und reisst drei Armeeangehörige in den Tod. Am 16. April 1986 bei einer Kollision mit einem Pinzgauer kommen bei Auslikon im Zürcher Oberland zwei Armeeangehörige und eine Zivilperson um. Am 19. März 1987 werden bei einem Verkehrsunfall eines Militärlastwagens bei Winkel im Kanton Zürich 13 Angehörige der Armee verletzt. Am 17. Juni 1987 kommt ein Militärfahrzeug bei Romont im Kanton Freiburg von der Strasse ab und kippt eine Böschung hinunter. 32 Armeeangehörige werden verletzt. Am 24. Juli 1992 sterben bei einer Demonstration von Übungshandgranaten in Luzern zwei Korporale. 20 Rekruten werden verletzt. Am 2. November 1992 kommen bei der Explosion in einer Militärkaverne am Sustenpass sechs Menschen um. Vier von ihnen waren Angestellte der Munitionsfabrik Thun tätig. Am 17. März 1993 werden bei einem Handgranatenunfall bei Sitten 13 Menschen verletzt, darunter zwei Zivilisten. Am 12. November 1997 sterben beim Absturz eines Pilatus-Porters bei Boltigen im Kanton Bern alle fünf Insassen. Am 25. Mai 2001 werden beim Absturz eines Alouette-III-Helikopters der Luftwaffe nahe bei Delsberg alle vier Insassen getötet. Am 7. September 2001 werden zwölf Militärangehörige von einem Schneebrett auf der Cima di Rosso im Bündnerland mitgerissen. Drei werden verletzt. Am 12. Oktober 2001 stürzt ein Armeehelikopter vom Typ Alouette III oberhalb von Crans-Montana im Wallis ab. Die vier Insassen kommen ums Leben. (AP)
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