Sie nennen sich «Retter ohne Grenzen», inszenieren sich als echte Sanitäter mit entsprechenden Uniformen. Ihr Hauptmotiv: Geltungsdrang. Denn keiner der falschen Retter ist diplomierter Rettungssanitäter.
Die Vereinigung Rettungssanitäter Schweiz (VRS) ist entsprechend sauer auf die Organisation, die dem Rettungswesen schade (BLICK berichtete). Denn auch Patienten können Schaden nehmen. Helge Wegener, Geschäftsführer des Schweizer Instituts für Rettungsmedizin erklärt, wie gefährlich die falschen Retter sind.
Dreijährige Ausbildung
Die grösste Gefahr: Kompetenzüberschreitung. Regener: «Wenn jemand seine Grenzen nicht kennt, dann wird es gefährlich.» Ersthelfer müssen die Zeit überbrücken, bis der professionelle Rettungsdienst eintrifft. «Ob der Patient in 15 Minuten an einer inneren Blutung verstirbt oder doch nur ein paar Kratzer hat, kann ein Ersthelfer meist nicht einschätzen.»
Hier braucht es speziell geschulte Rettungskräfte. Und dies zeigt sich auch an der Ausbildung. Um diplomierter Rettungssanitäter zu werden, braucht es eine dreijährige Ausbildung. Als Transporthelfer reicht bereits ein sechstägiger Kurs. (jmh)
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