Davon waren 186 bewilligt und 56 unbewilligt. Von den 242 aufgeführten Kundgebungen sind 39 eigentliche Demonstrationen, also «dynamische Versammlungen». Bei den anderen 203 Einträgen in der Statistik handelt es um statische Versammlungen wie Standkundgebungen (88) und Mahnwachen (115).
Die starke Abnahme der Kundgebungen ohne Bewilligung sei für die Polizei erfreulich, heisst es weiter. Die Abnahme der Demonstrationen habe sich jedoch kaum auf den polizeilichen Aufwand ausgewirkt, da sich dieser nach der Lageeinschätzung richte.
Für 13 Demonstrationen, Mahnwachen und Standkungebung gab es keine Bewilligung. Dies ist gemäss Mitteilung vor allem auf verpasste Fristen bei der Gesuchseingabe zurückzuführen. 13 weitere Gesuche wurden zurückgezogen.
Inhaltlich hätten die Demonstrationen das Weltgeschehen widergespiegelt, heisst es weiter. So hätten gegen Ende Jahr vor allem Demonstrationen rund um den Nahostkonflikt zugenommen. (SDA)