Corona wird die Welt verändern. Die Krise, deren Ausgang noch nicht klar ist, hat grosse Auswirkungen auf unseren zukünftigen Alltag. Social Distancing, Hygiene, digitale Arbeit: Vieles, was wir jetzt als Notmassnahme ausführen müssen, wird normal.
BLICK hat mit Hilfe von drei Zukunftsforschern fiktiv aufgezeigt, wie der Alltag für eine Schweizerin in einem halben Jahr aussehen könnte. Hier zeigt BLICK nun, welche Veränderungen längerfristig und weltweit auf uns zukommen könnten.
Breitere Trottoirs Weitere Trottoirs und Velowege geben den Menschen mehr Raum und Abstand, um sich in Städten fortzubewegen und helfen, die öffentlichen Verkehrsmittel zu entlasten. Das schreibt etwa Steven Pedigo, Städteentwickler an der Texas-Universität. New York hat als Notmassnahme vorübergehend Strassen für Fahrzeuge gesperrt, um mehr Platz für Fussgänger zu schaffen.
Grossflächige Städte Um den Menschen generell mehr Raum zu geben, werden Städte in Zukunft weniger dicht gebaut.
Saubere Lüftungen Wir verbringen 90 Prozent der Zeit in Räumen. Whitney Austin Gray vom International Well Building Institute in New York fordert bessere Lüftungsfilter, die Mikroben und Schimmel in der Luft bekämpfen.
Einbahn für Fussgänger Bei stark frequentierten Stellen in öffentlichen Gebäuden, etwa an Bahnhöfen, werden Einbahnstrecken für Fussgänger sowie Personenampeln eingeführt. Der Bahnhof Bern machte den Versuch schon 2016.
Fieber-Checks Wie in asiatischen Ländern seit der letzten Sars-Epidemie schon gang und gäbe, werden an allen Flughäfen weltweit automatische Fieber-Scans eingeführt. Fieber-Scanner werden auch bei Grossveranstaltungen, an Schulen und andern öffentlichen Gebäuden installiert.
Trennlinien Um den Abstand zwischen Menschen zu wahren, werden an Flughäfen, in Banken, auf der Post und andern öffentlichen Plätzen Linien am Boden zur Normalität.
Mehr Raum In Restaurants, in Konzertsälen, in Flugzeugen: Überall werden die Sitze reduziert, um mehr Platz zu schaffen.
Masken-Stationen Heute ist es üblich, an Konzerten Ohrenstöpsel abzugeben. In Zukunft werden wir an Veranstaltungen mit vielen Menschen wie an Fussballspielen und im Theater auch Masken beziehen können.
Homeoffice Corona hat uns gezwungen, auf Homeoffice umzusteigen und uns mit der Digitalisierung auseinanderzusetzen. Homeoffice wird einen enormen Aufschwung erleben. Arbeitgeber brauchen keine grossen Büros mehr, die öffentlichen Verkehrsmittel werden entlastet.
Digitale Dienste Wir werden noch weniger den Schalter der Bahn oder der Gemeindeverwaltung aufsuchen. Solche Dienste werden vermehrt digital abgewickelt.
Big Brother China und Südkorea verwenden bereits Apps, um die Bewegungen der Menschen zu verfolgen. Big Brother könnte auch in andern Ländern eingeführt werden, damit eine aufkommende Epidemie schneller erkannt und gestoppt werden kann.
Hausservice Coiffeure, Masseure und andere Dienstleister werden ihre Kunden vermehrt zu Hause besuchen, um Kontakte zwischen den Kunden zu vermeiden.
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