BLICK besucht Domenico Silano 22 Jahre nach seinem Jahrhundert-Raub in der Fraumünsterpost

«Diese vier Minuten möchte ich aus meinem Leben löschen»

Domenico Silano (45) ging als «Jahrhundert-Bankräuber» in die Kriminalgeschichte ein. BLICK hat ihn im Elternhaus in Süditalien besucht – zwei Jahre nachdem er die Schweiz verlassen musste. Grund: Er hatte einen weiteren Überfall geplant.

Publiziert: 16.02.2019 um 09:34 Uhr

Aktualisiert: 16.02.2019 um 10:05 Uhr

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BLICK besucht den Jahrhundert-Posträuber in der süditalienischen Heimat.

Foto: Thomas Meier

Michael Sahli (Text) und Thomas Meier (Fotos)

Domenico Silano (45) hat viele Namen. «Alberto Sipone» nannte er sich, als ihn Polizisten auf der ganzen Welt jagten. BLICK kürte den Mann, der 1997 die Fraumünsterpost in Zürich mit seinen Komplizen um 53 Millionen erleichterte, einfach «Jahrhundert-Posträuber». In seiner Heimat, der süditalienischen Kleinstadt Venosa, ist er schlicht der «Mimmo». Hier, rund 180 Kilometer vom Mafia-Epizentrum Neapel entfernt, wurde Silano geboren. Und hierher kam er zurück, als er vor gut zweieinhalb Jahren aus der Schweiz weggewiesen wurde. Zum 60-Jahr-Jubiläum von BLICK haben wir den Jahrhundert-Räuber zu Hause besucht.

Lesen Sie hier, weshalb Domenico Silano wieder in seinem Elternhaus lebt, über seine ersten Schritte in ein legales Leben und von seinem grossen Traum von Hollywood.