Mehr als 500 Menschen kamen seit der Erstbesteigung des Matterhorns am 14. Juli 1865 an dem Berg ums Leben.
Im Gedenken an diese Todesopfer macht die Gemeinde Zermatt das Matterhorn deshalb am Jubiläumstag dicht und sperrt es für 24 Stunden für jegliche sportliche Aktivitäten.
Man sei überzeugt, dass die Schliessung in der Alpinisten-Szene auf Verständnis stosse und respektiert werde, sagt Gemeindepräsident Christoph Bürgin.
5000 Franken Busse
Um ganz sicher zu gehen, hat der Gemeinderat aber ein offizielles Besteigungsverbot für den 14. Juli erlassen.
Wer dann trotzdem auf das Matterhorn klettert, muss mit einer Busse von bis zu 5000 Franken rechnen – und die Kosten für die Rückführung mit dem Helikopter selber tragen.
Italien zieht mit
Weil das Matterhorn nur zur Hälfte auf Schweizer Boden steht, wurde der sogenannte Tag der Stille auch mit den italienischen Nachbarn abgesprochen.
Die beiden privaten Landbesitzer, denen der Berg auf italienischer Seite gehört, werden das Verbot ebenfalls durchsetzen. (bau)
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