Der Höhleneingang ist im Schnee kaum zu erkennen. In dieses unscheinbare Loch, gerade mal so gross wie ein Fuchsbau, krochen eine 30-jährige Bernerin und ihr Begleiter (37).
Die beiden Höhlenforscher starteten am Samstag eine dreitägige Tour in der Senkloch-Höhle unterhalb der Siebenhengste im Berner Oberland. Sie wollten eine Zone von vertikalen Schächten in zirka 300 Metern Tiefe erkunden.
Am Tag zwei erreicht das Paar 1,4 Kilometer weit im Höhleninnern seinen Zielort – fünf Stunden Fussmarsch vom Eingang entfernt. Auf der Rückkehr zum Biwak kommt es zum Drama.
Beim Dröhnlandschlot müssen die beiden Höhlenforscher einen Seilübergang queren. Da stürzt die Bernerin 40 Meter in die Tiefe, sie landet auf einem Zwischenboden.
Mehrere Stunden vergehen, bis der Mann auf Umwegen die Frau erreicht. Sie gibt kein Lebenszeichen mehr von sich. Erst am nächsten Tag schafft er es aus der Höhle und kann Hilfe holen. Es ist Silvester.
Seither versuchen fünfzig Spezialisten der Speleo Secours Schweiz die Leiche zu bergen. Der Rettungseinsatz tief im Höhleninnern gestaltet sich äusserst schwierig. Spezialfunkgeräte mussten installiert werden, die den Fels durchdringen können.
Sprengspezialisten erweitern mehrere Engstellen im Höhlensystem, damit eine Passage mit der Bahre überhaupt möglich ist.
Der Leichnam der Frau konnte gestern Abend gegen 20.20 Uhr geborgen werden.
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