Zwischennutzung
Stadt Bern verlängert Zwischennutzung auf dem Ziegler-Areal

Die Hauptmieter im ehemaligen Berner Zieglerspital können vorerst bis Ende 2030 bleiben. Die Stadt hat die entsprechenden Zwischennutzungen bis dann verlängert.
Publiziert: 23.11.2023 um 09:17 Uhr
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Aktualisiert: 23.11.2023 um 17:22 Uhr
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Die Hauptmieter auf dem Gelände des ehemaligen Berner Zieglerspitals können ihre Zwischennutzungen vorerst bis Ende 2030 weiterverfolgen. (Archivbild)
Foto: ANTHONY ANEX

Hauptmieter sind das Bundesamt für Bauten und Logistik und das kantonale Amt für Grundstücke und Gebäude, wie aus einer Mitteilung der Berner Stadtregierung vom Donnerstag hervorgeht.

Der Mietvertrag des Bundesamts umfasst das gesamte ehemalige Bettenhochhaus, das als Bundesasylzentrum genutzt wird. Der Mietvertrag wurde bis Ende 2030 verlängert.

Der Kanton ist Mieter des Renferhauses und stellt dessen Räumlichkeiten der medizinischen Fakultät der Universität Bern zur Verfügung. Auch dieses Mietverhältnis soll bis Ende 2030 verlängert werden. Das letzte Wort in der Sache hat das Berner Kantonsparlament.

Neben den beiden Hauptmietern nutzen unter anderem ein Hostel eine Quartierküche, Tagesschulen und Kindertagesstätten das Areal. Wie lange die Zwischennutzungen, die sich weder im Bettenhochhaus noch im Renferhaus befinden, weitergeführt werden, hängt von der Weiterentwicklung des Areals ab, schreibt der Gemeinderat. Eine Nutzungsstrategie, die Klarheit schafft, dürfte Mitte 2024 vorliegen.

Wegen knapper personeller Ressourcen und der damit verbundenen Priorisierung auf andere städtische Arealentwicklungen wurden sowohl die Erarbeitung der Areal- und Nutzungsstrategie wie auch die Planungsgeschäfte für das Ziegler-Areal gegenüber ursprünglichen Zeitplänen nach hinten geschoben. Dies hat die Verlängerung der Mietverträge mit den Hauptmietern überhaupt erst möglich gemacht.

(SDA)

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