Zwei Männer flohen
Täter mit Messer rauben Mann aus

Nachdem sie einen Mann in Ringgenberg BE mit einem Messer bedroht hatten, sind die zwei Täter geflohen. Die Polizei sucht Zeugen.
Publiziert: 13.10.2016 um 09:02 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 23:26 Uhr

In Ringgenberg am Brienzersee ist am Mittwoch ein Mann von zwei Unbekannten bedroht und beraubt worden. Er wurde leicht verletzt. Die Täter suchten zu Fuss das Weite. Die Kantonspolizei Bern erliess gestern einen Zeugenaufruf.

Nach ihren Angaben hatten zwei Männer am Mittwoch kurz vor 12 Uhr an eine Haustür an der Brunnengasse geklopft. Den anwesenden Mann bedrängten sie unvermittelt mit einem Messer, forderten Bargeld und Wertsachen. Das Opfer konnte schliesslich zu den Nachbarn flüchten und dort die Polizei alarmieren. (SDA/stj)

Die Messer sind gewetzt

Der SRG wird seit Monaten massiv zugesetzt. Das Radio- und Fernsehgesetz wurde im Juni 2015 nur hauchdünn angenommen. Billag-Gegner wollen ihr die Gebührengelder entziehen, der Service-public-Auftrag wird in Frage gestellt, genauso wie der Ausspielkanal Internet –  und nun das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts.

Der Werbegeld-Kuchen wird kleiner, alle wollen das grösste Stück. Logisch, wird mit harten Bandagen darum gekämpft. Kein Wunder, sucht Generaldirektor Roger de Weck nach Verbündeten. Mit Medienministerin Doris Leuthard hat er eine Mitstreiterin auf sicher. Sie begründet ihre Position mit dem ausgewiesenen Nutzen des Service public für unser Land. Und sie will nicht, dass der SRG aus Prinzip neue Technologien oder Vermarktungsideen verboten werden. Aber genau sie hat auch die Rolle, als Mediatorin im aktuellen medienpolitischen Machtkampf wieder für Ordnung zu sorgen.

BLICK-Chefredaktor Peter Röthlisberger.
BLICK-Chefredaktor Peter Röthlisberger.
BLICK

Der SRG wird seit Monaten massiv zugesetzt. Das Radio- und Fernsehgesetz wurde im Juni 2015 nur hauchdünn angenommen. Billag-Gegner wollen ihr die Gebührengelder entziehen, der Service-public-Auftrag wird in Frage gestellt, genauso wie der Ausspielkanal Internet –  und nun das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts.

Der Werbegeld-Kuchen wird kleiner, alle wollen das grösste Stück. Logisch, wird mit harten Bandagen darum gekämpft. Kein Wunder, sucht Generaldirektor Roger de Weck nach Verbündeten. Mit Medienministerin Doris Leuthard hat er eine Mitstreiterin auf sicher. Sie begründet ihre Position mit dem ausgewiesenen Nutzen des Service public für unser Land. Und sie will nicht, dass der SRG aus Prinzip neue Technologien oder Vermarktungsideen verboten werden. Aber genau sie hat auch die Rolle, als Mediatorin im aktuellen medienpolitischen Machtkampf wieder für Ordnung zu sorgen.

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