Der Anteil der Wohnungen auf dem Areal ist auf maximal 90 Prozent begrenzt. Die Stadt schrieb in einer Mitteilung vom Donnerstag von einem Potenzial von 1000 bis 1200 Wohnungen. Mindestens ein Drittel des Wohnraums müsse von gemeinnützigen Bauträgerschaften oder als preisgünstiger Wohnraum erstellt und dauerhaft in Kostenmiete vermietet werden.
In vier Baubereichen sind gemäss Überbauungsordnung Hochhäuser mit einer Höhe zwischen 47 und 57 Metern zugelassen. Die Stadt will das Quartier zudem autoarm entwickeln. Motorfahrzeuge sollen grösstenteils unterirdisch über Einstellhallenzufahrten am Rand des Areals abgestellt werden, wie es weiter heiss. Die Stimmbevölkerung kann voraussichtlich im November dieses Jahres darüber abstimmen.
Derzeit ist das Areal der Industrie- und Gewerbezone zugeteilt. Um die planungsrechtliche Grundlage für die Verdichtung zu schaffen, soll eine Überbauungsordnung erlassen werden. Damit könne Einfluss auf die geplante Überbauung genommen werden, so die Stadt.