Wahnsinns-Stunt im Berner Oberland
Basejumper springen von der Jungfrau in ein Flugzeug

Zwei Französische Basejumper sind von der 4158 Meter hohen Jungfrau in die Tiefe gesprungen und landeten dann in den Bauch eines fliegenden Pilatus Porter. Der Stunt gelang allerdings erst im zweiten Anlauf.
Publiziert: 29.11.2017 um 03:24 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 20:52 Uhr
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Basejumper springen von der Jungfrau in ein Flugzeug
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Wahnsinns-Stunt im Berner Oberland:Basejumper springen von der Jungfrau in ein Flugzeug

Zwei Französische Basejumper sind von der 4158 Meter hohen Jungfrau im Berner Oberland in die Tiefe gesprungen und dabei im freien Fall von einem Pilatus Porter aufgenommen worden. Der Stunt gelang allerdings erst im zweiten Anlauf.

Einer der beiden Franzosen beim Anflug auf den Pilatus Porter über dem Lauterbrunnental.
Foto: THIBAULT GACHET / GLOBAL NEWSROOM /HANDOUT

Beim ersten Mal erwischten die beiden Basejumper den Eingang des Flugzeugs nicht, wie ein vom Getränkehersteller Redbull auf dem Internetkanal Youtube verbreitetes Video zeigt. Red Bull sponsert seit Jahren Extremsportler.

Frédéric Fugen und Vincent Reffet mussten für ihren Stunt einen Ort finden, der ihnen einen möglichst langen freien Fall ermöglichte, um allfällige Fehlversuche sicher zu landen.

Vincent Reffet: «Schwierige Herausforderung»

Fündig wurden die beiden auf der Jungfrau im Berner Oberland. Vom Gipfel aus ergibt sich ein freier Fall von 3200 Metern oder eine Zeit von zwei Minuten und 45 Sekunden für den Stunt.

Beim ersten Mal erwischten die beiden Basejumper den Eingang des Flugzeugs nicht.
Foto: THIBAULT GACHET / GLOBAL NEWSROOM /HANDOUT

Nach einigen Wetterkapriolen starteten die beiden Franzosen am 13. Oktober Richtung Jungfraugipfel. Im zweiten Anlauf gelang es beiden Springern nacheinander die offene Flugzeugtüre zu treffen und im Bauch des Pilatus Porters aufgenommen zu werden.

Die Bedingungen hätten passt, alles sei perfekt vorbereitet worden, sagte Vincent Reffet laut Mitteilung vom Dienstag. «Dennoch war es eine unglaublich schwierige Herausforderung». (SDA)

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