Die Investitionen sollen unter anderem in die Verkehrssicherheit, die Verbesserung der Infrastruktur für den Velo- und Fussverkehr sowie den Erhalt der Kantonsstrassen fliessen, wie die BaK am Mittwoch in einer Mitteilung schrieb.
Die BaK beantragte dem Grossen Rat entsprechend, dem aktualisierten Strassennetzplan 2022–2037 sowie dem Investitionsrahmenkredit 2026–2029 zuzustimmen. Der Investitionsrahmenkredit bewege sich in der Höhe des vorherigen Rahmenkredits.
Im Rahmen des Behindertengleichstellungsgesetz sollen zudem für Menschen mit Behinderungen alle Haltestellen des öffentlichen Verkehrs hindernisfrei gestaltet werden. Im Kanton Bern dauert dies gemäss der BaK noch ungefähr fünf Jahre.
Der Strassennetzplan legt das Netz der Kantonsstrassen fest, weist auf die geplanten Veränderungen von strategischer Bedeutung hin und zeigt den Finanzbedarf für den Ausbau und den baulichen Unterhalt auf. Der Investitionsrahmenkredit basiert auf diesem Strassennetzplan.
Ebenfalls sprach sich die BaK dafür aus, dass sich der Kanton Bern mit 32,9 Millionen Franken an den Hochwasserschutzmassnahmen in der Stadt Bern beteiligt. Die Kosten betragen insgesamt 148,8 Millionen Franken. Auch hier hat das letzte Wort das Kantonsparlament.
Der Grosse Rat wird sich in der Herbstsession mit den Geschäften befassen.