BLICK-Reporter Michael Sahli ist an der Unfallstelle
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Horror-Crash in Schweden:BLICK-Reporter Michael Sahli ist an der Unfallstelle

Nach Horror-Crash in Schweden
Sechs Opfer werden in die Schweiz zurückgeführt

Die Leichen der sechs Schweizer dürfen zurück in ihre Heimat. Dies bestätigen die schwedischen und Schweizer Behörden. Die formelle Identifizierung ist abgeschlossen.
Publiziert: 18.01.2019 um 16:19 Uhr
Sven T.* (23) aus Adelboden BE: Er ist der einzige der sieben Freunde, der überlebte.
Foto: zvg
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Die Leichname der sechs jungen Schweizer, die am vergangenen Wochenende im nordschwedischen Masugnsbyn bei einem Unfall mit ihrem Minibus tödlich verunglückten, dürfen zurück nach Hause. Dies berichten die schwedischen Behörden und die Gemeinde Adelboden BE.

Man habe mittlerweile alle sechs Leichen identifizieren können. «Die Opfer werden so schnell wie möglich in die Schweiz zurückgeführt und ihren Familien übergeben», heisst es aus Schweden weiter. Wann und wie der Transport erfolge, wollte man beim Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) nicht sagen.

Der einzige Überlebende des Unglücks, der 23-jährige Adelbodner Sven T.*, durfte Schweden am Dienstag bereits verlassen. Ihm gehe es «den Umständen entsprechend» gut, erklärte seine Gemeinde auf Wunsch der Angehörigen.

Männer trugen Sicherheitsgurte

Schweizerische und schwedische Behörden hatten nicht damit gerechnet, dass der Rücktransport vor Anfang nächster Woche erfolgt. Ermittlungschefin Emma Lindberg begründete dies damit, dass die Körper durch Rechtsmediziner noch nicht genau identifiziert werden konnten.

Mit dem Rücktransport der Leichen ist ein weiterer Abschnitt des tragischen Unglücks abgeschlossen. Am Donnerstag erst wurden erste Umstände zum Unfall bekannt. Behörden erklärten etwa, dass an den Fahrzeugen kein Defekt gefunden wurde, der den Unfall hätte verursachen können. Zudem schreibt Ermittlungschefin Emma Lindberg: «Alle am Unfall beteiligten Personen trugen Sicherheitsgurte.»

Nicht untersucht werden konnten die Lenkung und die Bremsen, weil diese durch den Crash vollständig zerstört worden waren. (pma)

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