Die Stadt Bern senkt auf Februar 2026 die Mieten für städtische Wohnungen. (Symbolbild)
Foto: GAETAN BALLY
Darum gehts
- Stadt Bern senkt Mietzinsen aufgrund tieferem Referenzzinssatz um 1,1 Prozent
- Mieter profitieren von automatischer Anpassung ohne Antragstellung
- Die Stadt verliert jährlich rund 280'000 Franken an Mietzinseinnahmen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur
Der tiefere Referenzzinssatz würde eigentlich zu einer Mietzinssenkung von 2,91 Prozent führen, wie die Stadtberner Direktion für Finanzen, Personal und Informatik am Freitag mitteilte.
Da aber gleichzeitig auch die Entwicklung des Landesindexes für Konsumentenpreise und die Steigerung der allgemeinen Kosten in die Mietzinsanpassung einfliessen, resultiert am Ende eine Senkung von durchschnittlich 1,1 Prozent.
Die Stadt Bern gibt die Senkung des Referenzzinssatzes unaufgefordert an ihre Mieterinnen und Mieter weiter, wie aus der Mitteilung hervorgeht. Diese müssen die Senkung also nicht, wie sonst üblich, aktiv beantragen.
Durch die Senkung wird die Stadt jährlich rund 280'000 Franken weniger Mietzinsen einnehmen.