Die Vorgaben waren hoch, denn der Kanton möchte den Rotwildbestand stabilisieren oder gar senken, wie das kantonale Wirtschafts-, Energie- und Umweltamt am Mittwoch in einer Mitteilung schreibt. Mit diesem Schritt soll die Schutzfunktion der Wälder gestärkt und Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen verringert werden.
In der Haupt- und Nachjagd erlegten Jägerinnen und Jäger heuer 870 Hirsche. In der Sonderjagd sollen 240 weibliche Hirsche und Jungtiere erlegt werden. Für die Sonderjagd offen sind Gebiete am Niederhorn, Niesen, Schilthorn, Schwarzhorn und Ritzlihorn.
Die Sonderjagd dauert bis Ende November. Teilnehmen können Jägerinnen und Jäger, welche im selben Jagdjahr das Hirschjagdpatent gelöst und sich fristgerecht angemeldet haben.
(SDA)