Das entspricht den Mehrkosten, die durch den Zwischenfall vor gut einem Jahr entstanden sind. Wer sie letztlich deckt, ist noch nicht klar. Mehr als 25 Parteien sind in den Schadenfall involviert, wie es im Parlament hiess. Die Haftungsfrage sei noch nicht geklärt.
Am 7. Februar 2024 hatten sich die Bodenplatten des Rohbaus um bis zu 60 Zentimeter gehoben. Um weitere Schäden zu vermeiden, wurde die Halle geflutet. Eine unabhängige Expertise identifizierte als Hauptursache den Bruch der Verankerungen zwischen den Bodenplatten und den Pfählen. Diese gaben unter dem Druck des Grundwassers nach.
Nach derzeitiger Planung kann die Dreifachsporthalle auf dem Gelände des Gymnasiums Interlaken frühestens im August 2026 in Betrieb gehen. Bis dahin müssen das Gymnasium und die örtlichen Sportvereine auf Provisorien ausweichen.