Am Grand-Prix (GP) von Bern ist am Samstag ein 41-jähriger Läufer aus Zürich kurz vor dem Ziel zusammengebrochen. Obwohl er sofort reanimiert wurde, verstarb er danach im Spital.
Die Todesursache war vermutlich ein medizinisches Problem, wie das Organisationskomitee des GP am Sonntag in einer Mitteilung schreibt. Demnach ist es der vierte Todesfall in der 38-jährigen Geschichte des Volkslaufes von Bern, zuletzt verstarb 2010 jemand.
«Der Todesfall überschattet einen sonst perfekten GP»
«Wir sind sehr traurig», sagt Jürg Thalmann, Medienchef des Berner GP auf Anfrage von BLICK. «Der Todesfall überschattet einen sonst perfekten Grand-Prix. Wir hatten mit 14 bis 15 Grad perfekte Bedingungen und konnten sogar einen Streckenrekord feiern.» Todesfälle während des GP seien sehr selten, sagt Thalmann weiter. Auch beim letzten derartigen Vorfall sei ein medizinisches Problem die Ursache gewesen.
Am GP in Bern gibt es für Erwachsene zwei verschiedene Läufe, der längste davon geht über 16,093 Kilometer. Beim Altstadt Grand Prix werden 4,7 Kilometer zurückgelegt. (cat/SDA)