Chaos vor der nordmazedonischen Botschaft in Bern: Die Menschen stehen am Montag seit den frühen Morgenstunden Schlange – und missachten dabei die Abstandsvorschriften. Ein Leserreporter: «Die Corona-Massnahmen werden nicht eingehalten, die Polizei ist vor Ort.»
Der Grund für den Ansturm: Der Bund hat die Quarantänebestimmungen angepasst und Nordmazedonien von der Liste gestrichen. Dies teilte er am Freitag mit. Jetzt haben sich viele in der Schweiz lebende Nordmazedonier kurzfristig für eine Reise in ihr Heimatland entschieden. Viele von ihnen mussten sich offenbar bei der Botschaft in Bern noch die nötigen Reisepapiere beschaffen, wie mehrere Fotos von Augenzeugen zeigen.
Es blieb friedlich
Aufgrund der Menschenansammlung kam es zu einem Polizeieinsatz, wie Ramona Mock, Sprecherin der Kantonspolizei Bern gegenüber BLICK bestätigt. «Die Leute trugen zwar Masken, aber wir mussten sie auf die Abstandsvorschriften aufmerksam machen», sagt Mock.
Die Polizei sei nun in Kontakt mit der Botschaft und sorge dafür, dass die Richtlinien des Bundes eingehalten würden. «Damit die Leute ordentlich anstehen können, wurde ein Teil eines Trottoirs gesperrt.» Der Einsatz sei friedlich verlaufen.
Die nordmazedonische Botschaft war für eine Stellungnahme bisher nicht erreichbar. (noo)
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