Es geschah im April 2008 auf dem Parkplatz eines Mehrfamilienhauses in Köniz bei Bern. Das Opfer war eine .
Ins Visier der Ermittler gerieten ihr 26-jähriger Lebenspartner und ein 22-jähriger Mann, der stets angab, er habe im Auftrag des Lebenspartners der Frau gehandelt.
Der Schweizer stritt lange Zeit alles ab. Erst im vergangenen Januar er ein Teilgeständnis ab: Er habe die Tat zwar erwogen und geplant, aber nie den Auftrag erteilt, sie auszuführen.
Strafe des Täters gemildert
Das Gericht verurteilte beide Männer wegen Mordes. Die Strafe des ausführenden Täters wurde gemildert, weil laut psychiatrischem Gutachter seine Schuldfähigkeit durch eine Persönlichkeitsstörung in leichtem bis mittlerem Grad herabgesetzt war.
Auf Empfehlung des Gutachters schob das Gericht die Strafe zugunsten einer stationären psychotherapeutischen Behandlung in einer geschlossenen Anstalt auf. (SDA/dip)