Befragt wurden mehr als 14'000 Personen. Vor zehn Jahren, 2014, besuchte noch knapp ein Drittel in den zwölf Monaten vor der Befragung weder religiöse Veranstaltungen noch Gottesdienste.
Auch der Glaube an Gott sei in der Bevölkerung immer weniger verbreitet. 2014 glaubten 46 Prozent an einen einzigen Gott. 2024 waren es noch 38 Prozent. Eine Abnahme sei insbesondere bei Personen ab 65 Jahren zu beobachten, mit minus 14 Prozentpunkten. Der Anteil Gläubiger unter 25 Jahren habe sich kaum verändert, hiess es weiter.
Gleichzeitig habe der Anteil Personen zugenommen, die weder an einen noch an mehrere Götter glauben oder die Existenz eines oder mehrerer Götter anzweifeln. Dies auch bei der Bevölkerung mit römisch-katholischer oder evangelisch-reformierter Religionszugehörigkeit.