Badenfahrt 2023
Aargauer Polizei spricht von einem weitgehenden friedlichen Fest

Die zehn Tage dauernde Badenfahrt in der Aargauer Limmatstadt Baden ist nach Angaben der Kantonspolizei Aargau trotz des hohen Besucheraufkommens mehrheitlich friedlich verlaufen. Es gab jedoch rund 20 Festnahmen und 100 Personen wurden weggewiesen.
Publiziert: 28.08.2023 um 15:16 Uhr
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Die Badenfahrt 2023 gehört der Vergangenheit an. Die Kantonspolizei Aargau spricht von einem weitgehend friedlichen Volksfest. Die Besuchermassen forderten die Sicherheitskräfte. (Archivbild)
Foto: ENNIO LEANZA

Es könne eine positive Bilanz gezogen werden, teilte die Kantonspolizei Aargau am Montag mit. Die Badenfahrt ging am Sonntag zu Ende.

Schlägereien und Auseinandersetzungen auf dem Festgelände hätten die Einsatzkräfte der Kantonspolizei, der Stadtpolizei Baden sowie der eingesetzten Regionalpolizeien auf Trab gehalten.

Es sei insgesamt zu rund 20 Festnahmen gekommen. Zudem seien rund 100 Personen mit einer formellen Wegweisung belegt worden. Es habe auch eine geringe Anzahl von Strafanzeigen wegen Diebstählen gegeben.

Wegen des erhöhten Besucheraufkommens an den Wochenenden unterstützten die polizeilichen Kräfte die Sicherheitsdienste bei der Lenkung der Besuchermassen. Gemäss Organisatoren der Badenfahrt besuchten mehr als eine Million Personen das Langzeitfest. Die Badenfahrt ist eines der grössten Stadtfeste der Schweiz. Vor 100 Jahren fand die erste Badenfahrt statt.

(SDA)

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